Wakeboarding Wailua River

Wakeboarding auf dem Wailua River

Bin ich bisher Wakeboard nur an Cable-Anlagen in Deutschland gefahren, starte ich am nächsten Tag meine ersten Versuche hinter einem Motorboot. Es klappt überraschend gut und ich gleite bei 35 km/h über butterweiches Wasser auf dem Wailua River. Die Ufer sind gesäumt von Kokospalmen, die in der Abendsonne glänzen. Bis heute ist dieser Workout jedes Mal die schönste und teuerste halbe Stunde, die ich mir auf Hawaii gönne. Ich traue mich von Runde zu Runde mehr und wage sogar einige Sprünge über die Bugwelle des Motorbootes. Ich bin abends müde und geschafft, aber sehr zufrieden. Julia und Pepa haben nach eigener Aussage keine Ahnung von digitaler Fotografie und schießen ein paar unglaubliche Bilder. Als ich danach wieder im Surf-Shop vorbeischaue, wo ich mir den teuren Spaß gegönnt habe, grinst mich die Besitzerin an. „You will feel your muscles tomorrow. I was just wondering, how you will clean your teeth…” Für meinen anstrengenden Abendsport bedanke ich mich selbst und gönne mir ein Wailua-Wakeboard-T-Shirt.

Wakeboarding auf dem Wailua River Wakeboarding auf dem Wailua River

Kauai Beach house

Nach einigen Tagen im Hippie-Hostel ist mir nach sauberer Unterkunft und ich buche ein eigenes Hotelzimmer in der Nähe. Das Kauai Sands Hotel ist einfach, aber schön ruhig. Ich habe endlich wieder ein großes bequemes Bett, eine eigene Toilette, eine eigene Dusche. Ich wusste bis dato nicht, wie viel Spaß es machen kann, so richtig ausgiebig Körperpflege zu betreiben. Meine 2 Fotografinnen, 2 Locals und ich besuchen ein Reggae-Konzert, das gar kein Reggae ist und wir beschließen, lieber mit Bier an den Strand zu gehen. Der bekiffte Local fährt mit uns zum hässlichsten Strand der ganzen Insel, direkt am Highway. Wir schütteln den Kopf und fahren ins Hostel zurück. Da warten 3 Hawaiianer auf uns und singen mit Ukulele bis spät in die Nacht. Lustiger Abend.

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