Schnorcheln im Shark´s Cove und am Three Tables Beach. Traumhaft. Ich lasse meine Sandalen an wegen den riesigen Seeigeln. Aufgrund der Tiefe des Wassers ist es hier viel angenehmer als in Hanauma Bay. Außerdem kaum überlaufen.Ich hab miserabel geschlafen, weil die ganze Nacht der Fernseher lief. Also Ohrenstöpsel rein, weil der komische Typ über mir ständig nach nicht vorhandenen Moskitos um sich schlägt und unverständliches Zeug stammelt. Außerdem stinkt es und die Betten sind mit Gummibezügen ausgestattet. Komme mir vor, als hätte ich ein Inkontinenz-Problem. Ich bleibe hier keine Nacht länger und lüge der netten Rezeptionistin vor, dass Martin leider sein Auto heute braucht. Sie erstattet mir die nächste Nacht.

Lunch mit Sea Turtle am Three Tables Beach
Ich nutze vor der Heimfahrt den Tag am Three Tables Beach. Deswegen Three Tables, weil 3 tischähnliche Felsplatten in der Bucht liegen. Auch hier wieder Schnorcheln. Gefällt mir noch besser als am Shark´s Cove. Es ist tief und man braucht nicht ständig Sorge zu haben, am Riff hängen zu bleiben. Ich schwimme weiter raus und habe eine atemberaubende Unterwasserwelt unter mir. Und endlich meine eigene erste Green Sea Turtle. Sie schaut mich kurz an, findet mich völlig belanglos und knabbert dann weiter an ihren gelben, roten, blauen und weißen Korallen am Felsen. Ich geselle mich dazu und knabber ein bisschen mit ihr. Lunch mit einer Sea Turtle. Großartig. Diese Situation ist so ulkig, dass ich unter Wasser lachen muss. Dabei läuft mein Schnorchel voll und ich verschlucke mich an literweise feinstem Salzwasser.
